Wann wurden die Straßenlaternen erfunden?

Einleitung:

Seit Jahrhunderten ist das Konzept der Straßenbeleuchtung ein wesentlicher Aspekt des städtischen Lebens. Als eines der unübersehbaren Elemente spielt die Straßenbeleuchtung eine wichtige Rolle für die öffentliche Sicherheit und die Verschönerung der Umgebung. In der modernen Welt von heute kann man die große Bedeutung der Straßenbeleuchtung leicht übersehen. Schließlich sind sie in fast jedem Weg zu finden, ihre Existenz ist alltäglich und eine Innovation, die es geben sollte. Aber haben Sie sich noch nie Gedanken über die Geschichte dieser Leuchten gemacht? Wer hat die Straßenlaternen erfunden? Und wann genau wurden Straßenlaternen erfunden? In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Geschichte der Straßenbeleuchtung.

Wann wurden die Straßenlaternen erfunden?

LED_Straßenbeleuchtung

Frühe Anfänge: Den Weg beleuchten

Die Idee, dunkle Straßen und öffentliche Bereiche zu beleuchten, geht auf antike Zivilisationen (China, Griechenland und Rom) zurück. Die verfügbaren Formen der Beleuchtung waren natürliche Lichtquellen wie der Mond. Diese frühen Gesellschaften verließen sich auch auf das Feuer, um ihre Wege zu beleuchten, und verwendeten Kerzen und Öllampen, um sich in der Dunkelheit zurechtzufinden.
Die erste Zivilisation, die möglicherweise eine fest installierte Beleuchtung verwendete, war das alte China im Jahr 500 v. Chr. Die Einwohner Pekings benutzten hohle Bambusrohre und natürlich vorkommende Gasentlüftungen, um Straßenlampen zu erzeugen.
Im alten Rom stellten die Handwerker Öllampen aus Ton her und füllten einen Docht aus Baumwolle oder Flachs ein. Dieser Docht steuerte dann die Bewegung des Öls zur Flamme und trug zur Beleuchtung der Lampe bei. In dieser Epoche benutzten die wohlhabenden Leute im alten Rom Öllampen, um ihre Villen zu beleuchten. Sie hatten Sklaven, die so genannten lanternarii, die für das Anzünden, Überprüfen und Löschen der Flammen verantwortlich waren. Diese primitiven Lampen beleuchteten die dunklen römischen Straßen und sind die frühesten Erfindungen von Straßenlaternen in historischen Aufzeichnungen. Sie dienten in erster Linie der Sicherheit, da sie die Menschen davor schützen sollten, im Dunkeln zu stolpern und Räuber abzuwehren.
Im Laufe der Zeit verwendeten die Städte des Mittelalters eine Kombination aus Fackeln und Laternen, um ihre Straßen zu beleuchten. Die Bewohner tränkten trockenes Holz in Öl, um die Fackeln anzuzünden. Außerdem fertigten sie Laternen aus Glas oder Metall an, um Öllampen darin unterzubringen und die Umgebung zu erhellen.

Öffentliche Straßenlaternen: Der Londoner Erlass von 1417

Wann wurden die Straßenlaternen erfunden?

Vor dem Zeitalter der Elektrizität gab es einen bahnbrechenden Moment in der Geschichte der Straßenbeleuchtung.
In der Stadt London erließ der damalige Bürgermeister Sir Henry Barton im Jahr 1417 eine Verordnung, die die Bewohner verpflichtete, im Winter nach Sonnenuntergang brennende Öllaternen vor ihren Häusern aufzustellen. Diese innovative Maßnahme war das erste organisierte Straßenbeleuchtungssystem der Stadt, das für gut beleuchtete und sichere Plätze sorgte.
Spulen Sie vor bis 1745, als wiederaufbereitete Öllaternen die Straßen von Paris beleuchteten, und bis 1757, als Benjamin Franklin sie in den USA einführte. Der gute Sir Franklin erfand die Straßenbeleuchtung in den Vereinigten Staaten. Er schuf seine Version, indem er die Glaskugeln in London als Vorlage nahm. Sein Entwurf einer Ölkerze, die von einem vierwandigen Glashaus umgeben war, ermöglichte es, dass Luft durch die unteren Spalten in das Gehäuse eindringen und Rauch durch die darüber liegenden Rohre abziehen konnte. Diese neu konzipierte Erfindung wurde dann zur Beleuchtung der Straßen in den USA eingesetzt.

Wendepunkt bei der Gasbeleuchtung erreicht

der die Straßenlaterne erfunden hat

Auf die Frage "Wann wurde die Straßenbeleuchtung erfunden?" gibt es keine eindeutige Antwort. Die Geschichte der Straßenbeleuchtung zieht sich durch die gesamte Geschichte der menschlichen Zivilisation, in der brillante Köpfe an der Perfektionierung der Technologie gearbeitet und sie mehrfach überarbeitet haben.
Einer dieser Köpfe ist der schottische Ingenieur William Murdoch, der Ende des 17. Jahrhunderts die Gasbeleuchtung erfand. Die erste Demonstration des Gaslichts fand 1792 statt, als William Murdoch das Licht in seinem Haus verwendete. Wenig später ging er einen Schritt weiter und beleuchtete 1798 das Hauptgebäude der Soho Foundry mit seiner Erfindung. Zur Präsentation in der Öffentlichkeit beleuchtete William Murdoch 1802 die Fassade der Soho Foundry mit seinem mit Kohle betriebenen Gaslicht. London feierte das neue Jahrhundert, indem es diese Innovation nutzte, um fünf Jahre später seine erste mit Gas betriebene Straße anzulegen.
Schon bald schlossen sich die USA der Bewegung an und installierten 1816 in den Straßen von Baltimore Gasleuchten. Vier Jahre später folgte Paris der Bewegung, um eine zuverlässigere und beständigere Form der Beleuchtung zu erreichen.

Elektrische Bogenlampen in der Stadt der Lichter

der die Straßenbeleuchtung erfunden hat

Jablotschkows Vorführung seiner brillanten Bogenlampen auf der Pariser Weltausstellung 1878 entlang der Avenue de l'Opéra löste einen steilen Ausverkauf der Aktien der Gasversorgungsunternehmen aus. Paris ließ sich nicht lumpen und revolutionierte 1878 die Straßenbeleuchtung durch den Einsatz der "Jablotschkow-Kerze" in einem Laternenpfahl. Diese neue Technologie nutzte die Kraft des Wechselstroms zwischen Kohleelektroden, um sicherzustellen, dass beide Elektroden gleich schnell brannten und so einen intensiven Lichtschein erzeugten.
Bald darauf, im Jahr 1881, waren bereits 4000 Jablotschkow-Kerzen in Gebrauch und ersetzten bald die alten Gaslaternen. Die elektrischen Lichtbögen hatten jedoch zwei große Nachteile. Erstens ist das Licht der elektrischen Bogenlampe grell und intensiv. In der Industrie waren sie unentbehrlich, aber in den Straßen der Städte erwiesen sie sich als zu unangenehm. Der andere Nachteil ist, dass die Kohleelektroden schnell verbrennen und die Lichtbogenlampen wartungsintensiv und kurzlebig sind. Diese beiden Nachteile trugen dazu bei, dass Lichtbögen als Straßenbeleuchtung am Ende dieses Jahrhunderts abgeschafft wurden.

Schwan und Edisons Glühbirne

Glühlampe

Die elektrische Revolution markiert das Ende des 19. Jahrhunderts. Geniale Köpfe wie Sir Joseph Swan und Thomas Edison sind zwei Persönlichkeiten, die die Geschichte der Straßenbeleuchtung und sogar der heutigen Beleuchtungssysteme maßgeblich beeinflusst haben. Sir Swan und Thomas Edison stellten ihre Glühbirnen 1879 der Öffentlichkeit vor. Der Unterschied zwischen den beiden Produkten besteht darin, dass Edison einen Weg fand, ein reines Vakuum im Inneren seiner Glühbirnen zu erzeugen. Infolgedessen wurden Thomas Edisons Glühbirnen mit Kohlefaden zur bevorzugten Lampe für Haushalte und Straßenbeleuchtung gleichermaßen.
Seine Glühbirne konnte die Konkurrenz ausstechen, weil sie durch die Kombination von drei Faktoren wirtschaftlich sinnvoll war: ein hochwirksames Glühmaterial, ein größeres Vakuum und ein höherer Widerstand.

Moderne Weiterentwicklungen

LED-STRASSENLAMPE

Wie jede Innovation in der Geschichte der Menschheit entwickelt sich auch die Straßenbeleuchtung weiter und beleuchtet unsere Häuser, Sehenswürdigkeiten und Straßen. Die verschiedenen erfundenen Straßenlaternen - von der Ära der Handfackeln bis zur Glühbirne - legten den Grundstein für städtische Beleuchtungssysteme.
In den 1930er Jahren wurden in europäischen Städten Natriumniederdrucklampen entwickelt, die 1965 durch Natriumhochdrucklampen (HID) ersetzt wurden. Niederdruck-Natriumdampflampen verfügen über einen abnehmbaren Außenmantel und Vakuumschichten zur Isolierung. Dadurch können die Lampen eine hohe Temperatur halten, während das Natrium in Dampfform bleibt. HIDs folgen demselben Prinzip, sind aber effizienter als Natriumdampf-Niederdrucklampen. Außerdem haben sie eine hervorragende Farbwiedergabe, was sie zu einer geeigneten Beleuchtungslösung für Straßen auf der ganzen Welt macht. Der wichtigste Konkurrent der Natriumdampf-Hochdrucklampen sind die LED-Lampen, die es seit 1962 gibt. Der Erfinder Nick Holonyak Jr. schuf Straßenleuchten mit unübertroffener Energieeffizienz, langer Lebensdauer und anpassbaren Lichteinstellungen.

Schlussfolgerung:

Können Sie nun beantworten, wer die Straßenlaterne erfunden hat? Straßenlaternen haben eine lange Entwicklungsgeschichte, und ihre Erfindung lässt sich nicht auf eine einzelne Person oder einen einzelnen Moment zurückführen. Insgesamt war die Erfindung und Entwicklung der Straßenbeleuchtung ein allmählicher Prozess, an dem mehrere Erfinder und technologische Fortschritte über viele Jahrhunderte beteiligt waren.

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